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Viele Baumessen bieten ihren Besuchern bereits ein besonderes Highlight. Den Tipp-zum-Bau- Expertenstand.

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Tipp zum Bau erklärt die ökologische Bedeutung der E-Bikes und der E-Bike Ladestationen.

Haben Sie schon einmal etwas von „Green Living“ gehört?

Green Living ist ein nachhaltiger, bewusster Lebensstil: Beim Reisen, bei der Ernährung oder bei der Einrichtung der eigenen vier Wände durch die richtige Auswahl an Möbeln.

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Entstehung und Ursprung von „Green Living“

Die Idee des sogenannten „Grünen Wohnens“ ist:

  • Mit den vorhandenen Rohstoffen bewusst umzugehen,
  • Faire Möbelherstellung – insbesondere, dass alle am Prozess-beteiligten Menschen gerecht entlohnt werden.
  • Schadstoff-freie Herstellung.

Was ist der Unterschied zu herkömmlichen Möbeln?

Natürlich gibt es auch in vielen Bereichen rund um die Möbeleinrichtung einige bedeutende Unterschiede zwischen nachhaltigen und herkömmlichen Möbeln.

Herkunft der Rohstoffe:

  • Kurze Transportwege der Rohstoffe. Holz kommt im besten Fall aus heimischen Wäldern. Durch die nachhaltige Waldwirtschaft in Deutschland wird für jeden gefällten Baum ein neuer gepflanzt. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie auf der Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
  • Doch nicht alle Länder wirtschaften nachhaltig mit den Bäumen. Der Raubbau am Regenwald gefährdet die Umwelt und ist auch verantwortlich für den Klimawandel.

Material der Möbel:

Der Grad der Nachhaltigkeit lässt sich bei Möbelstücken auch am Material messen. Bestenfalls sind Rohstoffe natürlich gewonnen und nicht synthetisch. Nachhaltige Produkte bestehen meistens aus hochwertigem Massivholz, was gleichzeitig zu einer hohen, teils sogar lebenslangen Nutzungsdauer führt. Für preiswertere Möbel nutzen Hersteller häufig Press- oder Spanplatten. Dabei handelt es sich um ein recyceltes Abfallprodukt. Jedoch benötigt der Pressprozess Binde- und Lösungsmittel.

Um sicher zu gehen, dass es sich um ein nachhaltiges, fair produziertes Produkt handelt, gibt es Gütesiegel wie das FSC und das PEFC.

Finanzielle Unterschiede

Für nachhaltige Möbelstücke muss man definitiv etwas tiefer in die Tasche greifen. Beim Kauf von Möbeln sollten wir uns in Zukunft selbst die Frage stellen, ob wir für die faire Bezahlung und für einen umweltverträglichen Abbau sind oder ob wir die Ausbeutung unserer Mitmenschen, die klimaschädlichen Umstände und die Massenproduktion unterstützen. Zusätzlich relativiert sich der höhere Preis im Laufe der Jahre. Bedingt durch die Langlebigkeit der Produkte.

Gibt es optische Unterschiede?

Wer denkt, dass nachhaltige Möbel nicht genauso stilvoll wie herkömmliche Möbel sein können, der hat weit gefehlt! Das Ziel ist es eine Verbindung zwischen einem modern, trendigem Design, ökologischen und sozialen Aspekten und der Gesundheit zu schaffen.

Doch heißt nachhaltig immer gleich neu?

Nein, natürlich nicht. Eine gute Alternative ist das Recycling bzw. ein Second Hand Kauf. Dies empfiehlt sich besonders, wenn der Kunde ein individuelles, einzigartiges Möbelstück sucht. Im Laufe der Zeit ist es völlig natürlich, dass sich der Geschmack rund um die Wohnungs- oder Hausgestaltung verändert. Durch das Recycling kann man alte Möbelstücke auch upcyclen. Das heißt, seine alten Möbel zu verändern. Bspw. in der Farbe. Dadurch kann durch wenige neue Materialien und einem geringen Aufwand ein völlig neuer Look geschaffen werden. Findet man im eigenen Haushalt jedoch absolut keinen Gebrauch mehr für die Möbel, lohnt es sich auch, diese weiterzuverkaufen, bevor diese entsorgt werden.

Nur ein Trend? – Nein! – Für die Welt von Morgen!

Das „Green Living“-System ist sehr innovativ. Denn gerade mit einem Blick in die Zukunft wird eines klar: Die Menschen müssen nachhaltiger und bewusster handeln! Durch die vorliegenden Alternativen werden einige Lösungsvorschläge angeboten. Durch die obengenannten Möglichkeiten wird vorhandenes Material aufbereitet bzw. verändert, so müssen nicht gleich zwangsläufig neue Bäume gefällt werden. Ebenfalls ist es gesellschaftlich nicht tragbar, weiterhin eine soziale Ausbeutung zu unterstützen, beziehungsweise verschwenderisch mit Rohstoffen umzugehen, ohne die Folgen für das Klima zu bedenken.

Muss ich meine Wohnung renovieren, wenn ich ausziehe?

Renovierungsarbeiten sind bei keinem Hausbesitzer beliebt. Sie kosten viel Geld, Nerven und Geduld. Doch sie erfolgen in der Regel mehr oder weniger freiwillig. Wenn beispielsweise das Badezimmer schimmelt, oder die Ehefrau die 30 Jahre alte Küche satt hat.
Es gibt aber auch Vorschriften und Gesetze, wann ein Haus renoviert werden muss. Der Auszug aus einem gemieteten Haus oder einer Wohnung gehört dazu.

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Aber müssen Sie als Mieter wirklich Ihre Wohnung renovieren, wenn Sie ausziehen? In welchem Ausmaß muss das Haus auf Vordermann gebracht werden und sind Sie tatsächlich gesetzlich dazu verpflichtet?

Oftmals ist bereits im Mietvertrag festgeschrieben, zu welchen Renovierungsarbeiten der Mieter verpflichtet ist. Grundsätzlich gilt: Was im Vertrag steht, ist rechtlich wirksam. Darunter fallen auch sogenannte Schönheitsreparaturen. Das sind Reparaturen, die mit einfachen Mitteln durchgeführt werden können, z.B das Tapezieren oder Streichen von Wänden. Der Mieter muss für Schönheitsreparaturen nur in dem Maße aufkommen, in dem er selbst die Wohnung „abgenutzt“ hat. Alles andere muss vertraglich geregelt werden.

Aber Achtung, nicht alles, was im Mietvertrag steht, ist wirksam. Auch nicht, wenn der Vertrag vom Mieter unterschrieben wurde. Im Gegenteil: falls sich im Vertrag rechtlich unwirksame Klauseln befinden, muss der Vermieter für die Renovierung aufkommen. Er kann den Vertrag nicht mehr ändern.
Diese Klauseln sind unwirksam

Wir haben für Sie die unwirksamen Formulierungen in Ihrem Vertrag kompakt zusammengefasst. Mit diesen Klauseln sind Sie zu keiner Sanierung in der Wohnung verpflichtet und der Vermieter muss dafür aufkommen.

  • „Der Mieter ist zum Zeitpunkt des Auszugs dazu verpflichtet, die Wohnung komplett zu sanieren.“

Diese Formulierung ist nicht gültig, denn es kommt immer auf den Einzelfall drauf an. Die Mietdauer ist entscheidend für den Abnutzungsgrad und den Renovierungsbedarf. Wer lediglich ein paar Monate in einer Wohnung lebt, kann gar nicht so viel Gebrauchsspuren verursachen. Von der Pflicht, die Wohnung komplett zu sanieren, ist er entbunden. Eine generelle Renovierungspflicht ist demnach rechtlich ungültig.

  • „Der Mieter muss in fest vorgeschriebenen Zeitabständen Renovierungsarbeiten durchführen.“

Diese Klausel ist nicht rechtswirksam und kann vom Mieter ignoriert werden. Der Vermieter darf dem Mieter keine festen Vorschriften, wann er was zu renovieren hat

  • Schwammige Klauseln und starre Anteilkosten

Falls im Vertrag nicht genau festgeschrieben ist, was der Mieter zu leisten hat, ist diese Klausel unwirksam. Dasselbe gilt auch für die Erbringung von anteiligen Kosten, die bei der Renovierung anfallen. Beispielsweise die Regel, dass der Mieter nach 2 Jahren 20% der Renovierungskosten und nach 4 Jahren 40% übernehmen muss, ist so nicht rechtsgültig. Ebenso darf der Mieter mitentscheiden, welche Fachbetriebe zur Durchführung der Arbeiten herangezogen werden.

  • „Der Mieter muss bei seinem Auszug alle Tapeten entfernen“

Diese Aussage ist so nicht richtig. Der Mieter muss weder Tapeten entfernen, noch Fenster und Türen streichen, wie viele glauben. Er darf auch die Farbe seiner Wände selbst bestimmen. Beim Auszug müssen die Wände lediglich in einer neutralen und dezenten Farbe gestrichen sein. Das muss nicht zwingend weiß sein, sollte aber keine knallige und auffällige Farbe sein.

  • Sie haben Ihre Wohnung von Anfang an unrenoviert bezogen?

Sehr schön, dann haben Sie den einfachsten Fall der Fälle. Unter diesen Umständen, sind Sie zu keinerlei Sanierungen verpflichtet. Weder während noch nach Ihrer Mietzeit müssen Sie etwas erneuern.

Augen auf beim Mietvertrag- So sparen Sie Geld und Zeit

Achten Sie also genau auf die Formulierungen in Ihrem Mietvertrag. So können Sie sich von Anfang an eine Menge Zeit und Geld sparen. Wenn Sie Ihre Rechte kennen, kommt es erst gar nicht zu Streitereien mit Ihrem Vermieter. Sie vermeiden unnötige Arbeiten, die Sie gar nicht machen müssen und können sorglos in Ihr neues Heim ziehen. Ein Umzug ist so schon stressig genug, da möchte man sich dann nicht noch mit dem Vermieter über Tapeten und Co. streiten.

Sollte es der Fall sein, dass Sie Ihre Wohnung trotz unwirksamer Klauseln bereits renoviert haben und sich jetzt denken: „ Hätte ich das nur vorher gewusst“, kommt hier die gute Nachricht: Sie können sich Ihr Geld zurückerstatten lassen. Der Vermieter muss für die Materialkosen und den Einsatz seiner Zeit aufkommen und auch Helfer bezahlen.

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Selbst bauen oder kaufen?

Den Traum vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung haben immer mehr Deutsche und wollen diesen auch umsetzen. Laut einer GfK- Umfrage sparen drei von vier Bürgern auf Ihr Eigenheim. Ist es dann endlich so weit, müssen unzählige Entscheidungen getroffen werden, die über das restliche Leben entscheiden.

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Es stellen sich Fragen wie: Haus oder Wohnung? Stadt oder Land? Kaufen oder selber bauen? Fragen, die gar nicht so einfach zu beantworten sind. Wir haben Ihnen die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, mit denen Sie sich auseinandersetzen sollten, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Haus oder Wohnung?

Zuerst einmal stellt sich die Frage des Platzes. Wie viele Zimmer benötigen Sie? Arbeiten Sie oft zu Hause, sodass Sie ein großes Büro benötigen? Wenn Sie mir Platz brauchen, dann ist ein Haus empfehlenswerter als eine Wohnung, die nur begrenzt Raum zur Verfügung hat. Was den Ort betrifft, so sind Sie bei einem Haus flexibler. Das kann sowohl auf dem Land als auch in der Stadt stehen. Wohingegen sich eine Wohnung meist im urbanen Raum befindet. Dafür ist die Infrastruktur in der Stadt manchmal besser als auf dem Land und man hat viele Geschäfte und Einkaufmöglichkeiten in der Nähe. Ein deutlicher Pluspunkt für ein Haus, ist die Gestaltungsfreiheit. Selbst, wenn man nicht selbst baut, sind nachträgliche Änderungen am Haus in der Regel kein Problem. Bei einer Wohnung hingegen gestaltet sich eine Sanierung schon schwieriger. Man muss sich mit der Struktur abfinden, die vorhanden ist und auch Rücksicht auf die anderen Bewohner des Hauses nehmen. Bei einem Haus hingegen ist man der alleinige Nutzer von Haus und Garten und muss sich nicht nach anderen richten.

Kaufen oder Bauen?

Hat man sich nun für eine Wohnart entschieden, steht man nun vor der großen Frage: kaufen oder selber bauen? Egal ob Wohnung oder Haus, zu Beginn sollten Sie zunächst genug Erspartes haben um sich die Immobilie leisten zu können. Eine Faustregel besagt, für das Darlehen sollten 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital in die Finanzierung einfließen. Anschließend sollten Sie sich damit auseinandersetzen, ob Sie als Bauherr und/ oder Käufer die monatliche Rate stemmen können. Hierfür ist eine Analyse all Ihrer Einnahmen und Ausgaben nötig. Gerade bauen ist wesentlich teurer als kaufen und der Geldbeutel entscheidet, ob es ein Reihen-, Eck- oder Einfamilienhaus wird.

Natürlich ist ein Hausbau oder Kauf nicht nur eine Frage des Finanziellen, sondern vor allem eine Frage der Lebensvorstellung. Er ist die Erfüllung eines persönlichen Traums, und eine Frage des Lebensstils, der im Zuge dessen verwirklicht wird. Der Ort spielt dabei eine wichtige Rolle. Stadtmenschen, die gerne mittendrin sind, die nächste U-Bahn Haltestelle um die Ecke haben möchten und gerne mal einen Kaffee im Bistro nebenan trinken, neigen wahrscheinlich eher dazu sich eine hübsche Eigentumswohnung anzulegen. Ein Landmensch, der die Ruhe schätzt und sich am liebsten mit einem guten Buch an die frische Luft raus setzt, wird sich wahrscheinlich für ein Haus auf dem Land entscheiden.

Der Vorteil bei einem bereits gebauten Haus ist, dass das Haus schon fertig da steht. Man sieht die Umgebung und kann sich schon mal mit den Nachbarn bekannt machen. Gerade für Laien, ist die Planungsphase eines Hauses besonders schwierig, weil sie sich oftmals schwer vorstellen können, wie das Haus dann endgültig aussieht. In einem Baugebiet, sind meistens noch keine Nachbarhäuser vorhanden und man weiß nicht, wer einziehen wird. Die Wohngegend ist auch noch nicht fertig, sodass diese Faktoren zur Beginn noch unbekannt sind. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, ist es besser, ein Haus zu kaufen. Trotzdem kommt man zumindest um eine energetische Sanierung nicht drum rum. Gerade bei Altbau-Wohnungen oder Häusern ist die Technik nicht auf dem neusten Stand. So eine Modernisierung kann manchmal genauso viel kosten wie ein Neubau, da schwierigste Techniken eingesetzt werden müssen um den Altbestand zu erneuern. Ebenso sparen Sie beim Kauf eine Menge Zeit. Ein Neubau dauert mindestens ein Jahr, bis Sie Ihr Heim beziehen können. In dieser Zeit stehen Sie und Ihre Familie unter Dauerstress, was eine hohe Belastung darstellt.

Beim Bauen, steht natürlich die Verwirklichung des eigenen Traumhauses im Vordergrund. Sie können Ihr Haus hin bauen, wo Sie es wollen und bei der Gestaltung sind keine Grenzen  gesetzt. Gerade auf dem Land sind die Preise niedriger als in den Ballungsräumen. Trotzdem nimmt ein Haus zu bauen viel Zeit und Nerven in Anspruch. Für Laien ist es sinnvoll von Anfang an Fachmänner mit einzubeziehen. Diese kennen sich aus und vermeiden Fehler für die Zukunft. Wer selbst technisch begabt ist, kann selbst Hand anlegen. Dadurch verringern sich nicht nur die Bauzeit, sondern auch die Kosten.
Wer bauen will, sich jedoch den Baustress ersparen will, kann sich auch ein Fertighaus kaufen, das teilweise schon fertig montiert an die Baustelle geliefert wird. Die Gestaltungsfreiheit sinkt zwar dadurch, aber ebenso auch die Eigenverantwortung.

Was sind die Folgekosten?

Häuslebauer haben nach dem Bau ihres Hauses erstmal für zehn Jahre ihre Ruhe bis die ersten Instandsetzungsarbeiten anstehen.  Ihr Haus ist immerhin schon auf dem neusten Stand.

Bei Wohnungen und älteren Häusern hingegen müssen die Sanierungsarbeiten im Auge behalten werden. Die Renovierungen können insgesamt genauso viel kosten wie ein Neubau. Diese Folgekosten müssen einkalkuliert werden.

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Tipps – So richten Sie Ihr Heim nach Feng-Shui ein

Für viele ist es bereits ein alter Hut, aber dennoch liegt Feng Shui immer noch voll im Trend. Viele sind der Meinung, dass sie durch diese Art der Einrichtung besser leben können. Warum ist das so, fragen Sie sich jetzt? Feng Shui kann das Lebensumfeld positiv beeinflussen, glauben deren Anhänger. So fühlen Sie sich einfach geborgener und sicherer.

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Verantwortlich hierfür ist das Chi, quasi wie eine unsichtbare Lebensenergie. Sie ist die treibende Kraft, die am besten ungehindert durch alle Wohnräume fließen sollte. Dadurch wird das eigene Wohlbefinden gesteigert. Dafür müssen Sie allerdings nicht Ihr ganzes Haus nach Feng Shui-Regeln einrichten. Oft reichen schon bestimmte Dekorationselemente. Am besten passen Sie diese der Jahreszeit entsprechend an. Dies können kleine Bäume, verschiedene Blätter, Steine oder Muscheln sein.

Stellen Sie außerdem Ihre Pflanzen immer auf das Fensterbrett, denn dadurch geht kein Chi durch das Fenster verloren. Harmonisch wirken auch Bilder oder Fotos von Freunden oder der Familie. Verteilen Sie zudem Gläser oder spiegelnde Oberflächen in Ihrer Wohnung. Dies können kleine Kerzenleuchter oder auch farbige Gläser sein. Spiegel bieten ein weiteres Extra: Ihnen wird nachgesagt, dass sie Schönes widerspiegeln oder auch einen Blick in die Ferne ermöglichen. Dies hat eine sehr beruhigende Wirkung. Kleine Sitzecken sind zudem nicht nur gemütlich. Nein, sie können auch das Chi steigern. Sie sehen also, mit kleinen Kniffen und Tricks können Sie sich gleich besser in Ihrer Wohnung fühlen.

Und übrigens: Auch Autobahn-Raststätten sind mittlerweile auf den Geschmack gekommen. In Gruibingen, am Rande der Schwäbischen Alb, befindet sich das erste Feng Shui Rasthaus Europas. Hier wurden Haus und Grundstück nach der Feng Shui-Lehre geplant und auch ausgestattet.

Mit dem Kopf gegen die Wand – spezielle Wandfarben

Weiße Wände sind neutral, passen zu all Ihrer Einrichtung und in jeden Raum. Aber um ehrlich zu sein, sind sie auch ein wenig langweilig. Deshalb zeigen wir Ihnen hier frische Ideen, wie Sie Ihre Wände originell gestalten können.

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Tafelfarbe:

Sie denken bei Kreide und Tafel an Ihre Schulzeit und strenge Lehrer zurück? Weit gefehlt- mit Tafelfarbe verwandeln Sie Ihre Wände spielend leicht in eine beschreibbare Oberfläche. Ganz ohne Mathelehrer und Prüfungs-Stress.

Fast jedes Kind hat schon einmal die weißen Wände mit Filzstiften bekritzelt. Mit Tafelfarbe schaffen Sie im Kinderzimmer Raum für Kreativität. Denn die mit der Farbe behandelten Flächen lassen sich nicht nur mit Kreide in den verschiedensten Farben bemalen. Sie lassen sich auch unkompliziert wieder mit Wasser reinigen.

So verwandeln Sie die Küchenwand in einen Einkaufszettel, ein Koch- oder Notizbuch.  Sie sind vergesslich– schreiben Sie sich doch wichtige Termine oder Ihre to-do-Liste an die neue Tafelwand!

Anziehende Wände mit Magnetfarbe:

Bringen Sie Ordnung in Ihre Zettelwirtschaft- mit Magnetfarbe! Im Prinzip ist Magnetfarbe eine Latexwandfarbe, in die Eisenpulver untergemischt ist. Dadurch haften Magnete wie an einem Memoboard an der gestrichenen Fläche.

Falls also der Kühlschrank langsam nicht mehr genug Platz für die Kunstwerke Ihrer Kinder bietet, ist Magnetfarbe die optimale Lösung. Einfach eine Flache gewünschter Größe und Form an der Wand abkleben und mit Magnetfarbe streichen. Anschließend die Zeichnungen mit einem Magnet befestigen und fertig ist die neue Bildergalerie. Auch Postkarten, Fotos oder Tickets und Eintrittskarten können an der Magnetwand präsentiert werden. Außerdem bietet sie genug Fläche, um z.B. Rechnungen oder Unterlagen zu sortieren oder Einkaufszettel griffbereit zu befestigen.

Das Beste daran: Sind die Rechnungen bezahlt, die to-do-Liste abgearbeitet oder Ihre Kinder kein Picasso oder Monet, können Sie jederzeit Dinge abhängen und durch neue ersetzen.

Tipps:

  • Streichen Sie am besten zwei Schichten der Magnetfarbe, damit die Fläche überall gleichmäßig magnetisch ist.
  • Kombinieren Sie Magnet- und Tafelfarbe: So können Sie Ihr neues Memoboard zusätzlich beschriften.

Metallfarbe:

Wer es lieber extravagant mag, der sollte Metallfarbe ausprobieren. So bringen Sie Glanz in Ihre Hütte! Bunte Wände können Sie mit einer Schicht Metallfarbe überstreichen. Dadurch erhalten Sie den ursprünglichen Farbton, der in Gold, Silber und Kupfer schillert.

Vorsicht: da die Metallic-Farbe mehr einer Effekt-Lasur entspricht, ist sie nicht komplett deckend. Deswegen scheint der Untergrund immer durch. Wenn Sie das beachten, lassen sich mit der Metallfarbe stilvolle und gleichzeitig individuelle Effekte an Ihre Wände zaubern.

Tipp:

Wände in Metall-Optik kommen besonders gut zur Geltung, wenn die Einrichtung den Glanz durch matte Oberflächen kontrastiert. Ein Raum kann zum Glanzpunkt werden, wenn sich der Schimmer in schillernden Möbeln oder Spiegeln wiederfindet.

Die Gartenliege aus Paletten ist schnell selbst gemacht.

Alles Pallets oder was?

Aus alt mach neu. Ungenutzte Möbel auf dem Dachboden, die Ihnen nicht gefallen? Nicht genügend Stauraum für Ihre Schuhe? Oder zu wenig Platz auf Ihrem Balkon, obwohl Sie sich sehnlichst ein eigenes Kräuterbeet wünschen? Do It Yourself. Wer Spaß am basteln und handwerken hat, kommt hier voll auf seine Kosten. Eigene Ideen lassen sich im Handumdrehen umsetzen. Es ist nicht nur kostengünstig, sondern verspricht auch individuelle Gestaltungs-Möglichkeiten für Ihr Zuhause.

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Vielseitig einsetzbar und doch oft unterschätzt: Aus Paletten lässt sich so einiges zaubern. Sie sind umweltfreundlich, robust und unglaublich vielfältig.

Seit den 70er Jahren kommen Paletten im internationalen Transport zum Einsatz. Während man früher im Nullkommanichts eine Handvoll an Lieferzonen mitnehmen konnte, gestaltet sich das heute komplizierter. Man muss schon höflich bei dem Großhändler seines Vertrauens nachfragen, um einige Exemplare abzubekommen. Vielleicht haben Sie aber auch Glück und ein Stapel Paletten ist bei Ihrem Hausbau übrig geblieben.

Tipp:

Wenn Sie keine Paletten zu Verfügung haben, gibt es diese im Baumarkt bereits für wenig Geld zu kaufen.

Upcycling – aus scheinbar nutzlosen Dingen Neues zu basteln ist voll im Trend. Verwenden Sie alte Stoffe wieder und werden sie ein kreativer Upcycler. Paletten sind dafür hervorragend geeignet. Ob als Couch, Bettgestell, Bar oder kleines Kräuterbeet für Ihren Balkon.

Sie sind kostengünstig und individuell zu gestalten. Mit nur wenigen Handgriffen entstehen einzigartige Möbelstücke aus Paletten. So ergeben bereits zwei aufeinander gestapelte Paletten einen praktischen Couchtisch. Mittels Schrauben aneinander befestigen und sich an einer robusten Abstellmöglichkeit erfreuen. Um eine ebene Abstellfläche zu schaffen, eignet sich eine simple Glas- oder Plexiglasscheibe.

Tipp:

Sollten Sie sich für keinen festen Platz Ihres Möbels entscheiden können, lösen Rollen das Problem. An allen vier Ecken der Unterseite montiert, lässt sich Ihr Couchtisch flexibel in Ihr Raumkonzept einbringen. Sie können nach Belieben und ohne viel Aufwand umstellen.

Genauso einfach: Platz schaffen für Ihre Kräuter. Stellen Sie dazu Ihre Palette, mit der Unterseite zu sich zeigend, waagrecht auf. Bei einer herkömmlichen Europalette haben Sie nun drei Querstreben vor sich. Verschließen Sie die Unterseite dieser Querstreben jeweils mit einer Holzplatte und es ergeben sich sechs Kästchen. Diese können Sie nun mit Erde und Ihren Wunsch-Kräutern befüllen.

Tipp:

Indem Sie diese Behältnisse mit Folie auskleiden, stellen Sie sicher, dass das Wasser nach dem gießen nicht entweicht.

Vorteile von Paletten:

  • Umweltfreundlich und nachhaltig
  • Einfach zu stapeln
  • Nur wenig Zubehör notwendig
  • Individuelle Farbgestaltung

Also wozu noch warten? Pallets besorgen und loslegen. Damit sind 08/15-Möbel in Zukunft passé.