Energieberater

Der Energieberater – Optimiert Ihr Haus

Energieeffizienz ist eines der wichtigsten Themen beim Bauen. Egal ob Sie neu bauen, ausbauen, renovieren oder sanieren. Allerdings wird es bei Dämmung, Strom– und Heizkosten schnell kompliziert. Deshalb ist hier meist ein Experte gefragt, Ihr Energieberater.

Der Kompass symbolisiert den Navigationsbereich auf dieser Seite. Mehr erfahren Sie im Inhaltsverzeichnis von Tipp zum Bau.

1. Die Ausbildung zum Energieberater

Taschenrechner,Textmarker, Druckbleistift, Bleistift, Lineal, Geodreieck, ausmessen, anzeichnen, ausrechnen, zeichnen, rechnenDer Energieberater ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Experten für die Energieeffizienz von Gebäuden nennen sich deshalb unterschiedlich. Grundsätzlich besteht die Ausbildung aus einer Fortbildung. Dabei sind der Lehrgang und die Bedingungen für die Teilnehmer durch die EnEV des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorischerheit (BMUB) geregelt.

Die Weiterbildungen finden meistens durch Fernkurse statt. Um eine Zusatzqualifikation zum Energieberater zu erhalten, müssen Sie Sie laut §21 der EnEV eine abgeschlossene Ausbildung in einen der folgenden Berufsgruppen besitzen:

  • (Innen-) Architekt
  • Ingenieur oder Techniker in einer entsprechenden Fachrichtung
  • Physiker
  • Handwerkmeister (zum Beispiel: Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer oder Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer)
  • Installateur und Heizungsbauer

Achten Sie bei der Wahl Ihres Energieberaters darauf, dass seine Ausbildung staatlich anerkannt ist. Nur anerkannte Energieberater dürfen sich z.B. Gebäudeenergieberater/in (HWK) oder Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz nennen und haben die Berechtigung für staatlich geförderte Beratungstätigkeiten. Außerdem führen das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie die Deutsche Energie-Agentur Listen über alle staatlich anerkannten Experten.


2. Was sind die Aufgaben eines Energieberaters?

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Einfach gesagt, bei einer Energieberatung wird Ihr Wohnhaus begutachtet. Dabei stellt ein Energieberater fest, wie die Energiebilanz Ihrer Immobilie ausfällt. Die Energieberatung kümmert sich hauptsächlich um die Beratung und Analyse


  • der Erzeugung,
  • des Verbrauchs,
  • der Einsparung,
  • und der Rückgewinnung

von Energie und Ressourcen hinsichtlich ökologischen und wirtschaftlichen Faktoren. Das ist abhängig von den individuellen Gegebenheiten des (geplanten) Bauwerks, denn jedes Haus ist anders:

  • Wie viele Zimmer hat Ihre Immobilie?
  • Mit welchen Materialien wurde gebaut?
  • Wie heizen und lüften Sie?
  • Gibt es viele Glasflächen?
  • Wie sind die Fenster verglast?

Daneben spielen noch viele weitere Fragen eine Rolle.
Bevor Sie Ihr Haus bauen oder sanieren wollen, müssen Sie sich zudem folgende Fragen stellen:

  • In welchem Zustand befindet sich meine Immobilie bezüglich der Energiebilanz?
  • Wie kann ich meinen Energiebedarf senken?
  • Welche sinnvollen Maßnahmen gibt es? Und wie kann ich diese kombinieren?

Für diese und ähnliche Fragen steht Ihnen Ihr Energieberater zur Verfügung. Mit seinem bauphysikalischen und energetischen Fachwissen, berät und unterstützt er Sie bezüglich der Themen Energiesparen und Energieeffizienz.  Dadurch können Sie Ihr Zuhause energetisch optimal modernisieren.

Ein Energieberater prüft zuerst den gegenwärtigen energetischen Zustand Ihrer Immobilie. Dabei begutachtet dieser die Gebäudehülle, das heißt Wand- und Deckenflächen, Fenster und Türen, und  die Heizungsanlage.

Nachdem Ihr Energieberater Ihre Immobilie begutachtet und die Energieeffizienz beurteilt hat, stellt dieser einen Sanierungsplan vor, in dem Maßnahmen vorgeschlagen werden. Danach werden die Kosten diskutiert.

Der dritte Schritt ist die energetische Fachplanung. Hier gehen die Planungen ins Detail und Sie können schon Gewerke ausschreiben und Angebote einholen. Auch dabei kann Ihr Energieberater Sie unterstützen, indem er Angebote prüft und beurteilt.

Beauftragen Sie Ihren Energieberater auch mit der Baubegleitung. Denn er erkennt am besten beim Besuch der Baustelle, ob die energetischen Bauvorgaben eingehalten werden. So können Sie potentielle Bauschäden vermeiden und effizient Energie einsparen. Zudem berät Ihr Bauberater Sie, nach der Sanierung, was Sie beim Lüften und Heizen beachten müssen.

3. Wann ist ein Energieberater sinnvoll?

Haus, Energie, bauen, KostenEin Energieberater hilft Ihnen hauptsächlich in 3 Situationen:

Wenn Sie einen Neubau planen

Bevor Sie ein Haus bauen, machen Sie sich bewusst: Mit einer energieeffizienten Immobilie sparen Sie an laufenden Kosten und steigern auf lange Sicht ihren Wert. Außerdem können Sie so aktiv zum Klimaschutz beitragen indem sie Treibhausgase vermeiden.

Davon abgesehen sind Sie laut der Energieeinsparverordnung (EnEV) gesetzlich dazu verpflichtet, mit Ihrem Gebäude Mindestanforderungen zu erfüllen. Seit dem Erlass der Bundeskanzlerin vom 14. März 2018 ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, kurz BMU, nicht mehr für die Aufgabenbereiche Stadtentwicklung, Wohnen und Bauen zuständig. Informationen über Fördermöglichkeiten, Sanierung und anderen Bauthemen sind jetzt beim Bundesministerium des Innern, für Bauen und Heimat (BMI) abrufbar. Hier finden Sie nähere Informationen zur Energieeinsparverordnung.

Im Normalfall sind die laufenden Kosten einer Immobilie sehr viel höher als eine einmalige Investition. Daher ist es sinnvoll, bei einem Neubau auf Energieeffizienz zu achten. Dabei müssen die anfänglichen Mehrkosten gar nicht so groß sein, um langfristig viel zu sparen.

Außerdem werden energieeffiziente Neubauten von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt. Hier finden Sie weitere Informationen dazu: Förderung KfW.

Für eine Förderung gelten allerdings strenge Richtlinien. Ihr Energieberater ist dafür der ideale Ansprechpartner.

Wenn Sie ein Wohnhaus sanieren

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine energieeffiziente (Teil-)Sanierung ihrer Immobilie, weil die Energiekosten immer weiter steigen.

Auch hier gilt: Bereits mit geringem finanziellen Aufwand lassen sich viele Vorteile bewirken:

  • danach sinken die Heizkosten
  • der Wert Ihres Hauses steigt
  • zusätzlich verbessert sich auch der Wohnkomfort
  • Sie schützen das Klima durch Verminderung der Treibhausgase

Ihr Energieberater kann Ihnen schon in der Planungsphase sagen, welche Maßnahmen wie zusammen wirken. Zum Beispiel kann er Heizung, Dämmung und Fensterverglasung optimal aufeinander abstimmen.

Wenn Sie eine Immobilie kaufen oder verkaufen

Der Käufer kann vom Verkäufer jederzeit einen Energieausweis der Immobilie verlangen. Ihr Energieberater kann Ihnen diesen ausstellen. Darin aufgelistet sind die Energieverbräuche der vergangenen 3 Jahre. Obwohl das zunächst einfach klingt, steckt noch mehr dahinter. So gilt die Frist bei Ölheizungen z.B. rückwirkend ab dem Datum der letzten Vollbetankung. Auch der Leerstand der Immobilie muss berücksichtigt werden. Die fehlerlose Datenerfassung ist daher schwierig. Daher sollten Sie damit einen Fachmann, Ihren Energieberater, beauftragen.

4. Zuschüsse und Förderungen

deutschland, förderungen, finanzierungDie Zuschüsse zu Ihrem Projekt hat Ihr Energieberater bestens im Blick. Allerdings können Sie auch die Energieberatung selbst fördern lassen.

Kostengünstige Unterstützung erhalten Sie durch einen Energieexperten: Seit 2015 können Sie vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einen Zuschuss in Höhe von 60% der förderfähigen Beratungskosten beantragen (Zuschuss BAFA). Maximale Zuschusssumme sind 800 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern und 1.100 Euro bei Wohnhäusern mit mindestens drei Wohneinheiten. Einzige Bedingung dafür ist, dass Ihr Energieberater vom BAFA anerkannt wird.
Mehr Informationen zur Kampagne Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie BMWI erfahren Sie hier: Kampagne Energieeffizienz.

Das größte Beratungsangebot bietet die Verbraucherzentrale. Dort stehen Ihnen über 550 unabhängige Experten zur Verfügung, die Sie online, telefonisch oder auch direkt vor Ort beraten können. Außerdem werden die Beratungen der Verbraucherzentrale vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert, was sie besonders günstig macht.

So berät Sie die Verbraucherzentrale teilweise kostenlos. Im Höchstfall zahlen Sie selbst 40 € für die Beratung. Ein weiterer Vorteil ist, dass es für einkommensschwache Haushalte die Möglichkeit gibt kostenlose Angebote zu bekommen. Mehr Informationen finden Sie auf der Energieberatungsseite der Verbraucherzentrale.

5. Energieberater finden

Sie planen ein Haus zu bauen oder wollen Ihr Haus renovieren? Dann wollen Sie sicher auch, dass Ihr Haus energetisch optimal da steht.
Ihre Energieberater in Ihrer Nähe helfen Ihnen gerne!

6. Was ist Energie?

Was Energie ist und worüber ein Energieberater sie berät, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Viele elektrische Geräte verbrauchen Energie. Ein Energieberater berät Sie hinsichtlich Ihres Energieverhaltens.

Um das Wort Energie zu definieren, folgt ein Beispiel. Stellen Sie sich Folgendes vor:  Es ist Adventszeit und Sie kommen am Abend von der Arbeit nach Hause. Zuerst schalten Sie die Weihnachtsbeleuchtung an und drehen die Heizung auf die mittlere Stufe. Danach nehmen Sie ein warme Dusche und föhnen Ihre Haare. Anschließend begeben Sie sich in die Küche und werfen einen Blick in den Kühlschrank. Sie machen sich Ihr Essen warm und schalten daraufhin den Fernseher an. 

Jede dieser Aktivitäten ist mit Energie verbunden. Dabei äußert sie sich in den unterschiedlichsten Formen. Energie betreibt Ihren Kühlschrank, lässt Ihr Licht erstrahlen und wärmt Ihr Essen auf. Ein Energieberater hilft Ihnen bei Fragen rund um das Thema Energie in Ihrem Zuhause.

7. Welche Erscheinungsformen hat Energie?

Energie ist in vielen Bereichen des Lebens zu finden. Folglich nimmt sie auch unterschiedliche Erscheinungsformen an. Ein Energieberater berät Sie hinsichtlich der Energie, die Ihr Haus nutzt. Dabei spielen die folgenden Arten von Energie eine Rolle. Welche es gibt und was sie bedeuten, erfahren Sie hier:

  • Potenzielle Energie. Teil der mechanischen Energie. Mechanische Energie entsteht durch die Bewegung eines Körpers.
  • Kinetische Energie. Sie ist ebenso ein Teil der mechanischen Energie.
  • Elektrische Energie.
  • Wärmeenergie.
  • Chemische Energie.
  • Kernenergie.
  • Strahlungsenergie.

8. Die Erscheinungsformen im Detail

Energie ist ein wichtiger Bestandteil der Physik. Sie spielt in vielen Rechnungen eine entscheidende Rolle. Dies ist ein Grund dafür, dass die Fortbildung zum Energieberater für Physiker gedacht ist. Die Erscheinungsformen von Energien sind unterschiedlich. Einen Überblick über die wichtigsten Formen entnehmen Sie dieser Liste:

  • Die potenzielle Energie. Wenn Sie einen Ball vom Boden aufheben und auf den Tisch stellen, benötigen Sie Energie. Nachdem Sie den Ball auf den Tisch gelegt haben, besitzt er eine potenzielle Energie. Diese ist so hoch, wie die Energie, die Sie zum Aufheben verwendet haben.
  • Die kinetische Energie. Diese Energie heißt auch Bewegungsenergie. Wenn der Ball rollt, besitzt er kinetische Energie.
  • Die elektrische Energie. Kernkraftwerke erzeugen zum Beispiel elektrische Energie. Sie bringen die Lampen im Haus zum Leuchten.
  • Die Wärmeenergie. Die Wärmeenergie ist auch als thermische Energie bekannt. Diese Energie erwärmt einen Körper. Zum Beispiel Wasser oder auch Herdplatten.
  • Die chemische Energie. Chemische Energie ist in verschiedenen Formen zu finden. Eine bekannte Form ist der Würfelzucker. Diese Energie ist für den Körperhaushalt relevant.

9. Die Geschichte der Kernkraftwerke

Nach Tschernobyl und Fukushima ist Ihnen ein Kernkraftwerk sicherlich ein Begriff. Sie ähneln äußerlich zwei Türmen mit einer geschätzten Höhe von 150 Metern. 1951 hat die USA als erste Nation Strom durch Kernenergie erzeugt. Erst sechs Jahre später kamen Atomkraftwerke auch in Deutschland zum Einsatz.

Allerdings ist die Energiegewinnung durch Kernkraftwerke sehr unbeliebt. Deshalb steigen immer mehr Nationen aus der Produktion von Kernenergie aus. Die Vorbehalte gegenüber dieser Art von Energiegewinnung sind verständlich. Tschernobyl und Fukushima sind aufgrund von Unfällen nun unbewohnbar. Die Städte sind radioaktiv verseucht. Dies ist einer von vielen Gründen, warum auch Deutschland aussteigt. Bis 2022 schaltet das Land alle Kernkraftwerke ab. Physiker und Energieberater befürworten diese Entscheidung.

10. Wie funktionieren Kernkraftwerke?

Jeder Energieberater ist über die Funktionsweise eines Kernkraftwerks informiert. Kernkraftwerke erzeugen elektrische Energie und spielen in der Physik eine große Rolle. Sie funktionieren folgendermaßen:

Primärkreislauf 

Im Kernreaktor findet eine Kernspaltung statt. Dabei spaltet sich das Atom Uran oder Plutonium. Bei der Spaltung entsteht Energie. Diese Energie erhitzt das Wasser im Reaktor und pumpt es in den Wärmetauscher. Die Wärmeenergie gelangt in den Sekundärkreislauf und das Wasser fließt zurück in den Reaktor. 

Sekundärkreislauf

Der Wasserdampf treibt eine Turbine im Sekundärkreislauf an. Die Turbine ist mit einem Dynamo verbunden, worin sich eine elektrische Spannung aufbaut. Ein weiterer Wärmetauscher kühlt den heißen Wasserdampf ab. 

11. Unerschöpfliche Energien

Was unerschöpfliche Energien sind und welche Quellen Enrergieberater bevorzugen, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Unerschöpfliche Energiequellen sind umweltfreundlich. Ein Energieberater befürwortet diese Möglichkeiten der Energiegewinnung.

Energieberater bevorzugen die Nutzung von unerschöpflichen Energien. Sie sind auch unter dem Namen erneuerbare oder regenerative Energien bekannt. Doch was sind unerschöpfliche Energien? 

Im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen sind sie umweltfreundlich. Darüber hinaus stehen Sie in riesigen Mengen zur Verfügung und sind unerschöpflich. Die Sonne, der Wind oder auch das Wasser gehören zu dieser Energiegruppe. Die Sonnenenergie nutzen Sie mit Hilfe von Solarzellen. Die Energie des Windes mit einem Windrad. Weitere Beispiele für regenerative Energiequellen sind:

  • Biomasse.
  • Erdwärme.
  • Meereswärme.
  • Gezeitenwärme.

Erschöpfliche Energien 

Erschöpfliche Energien, oder auch fossile Energien genannt, entstehen durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Dazu gehören Kohle, Erdgas, Erdöl und Torf. All diese Brennstoffe haben eines gemeinsam: Sie sind endlich. Irgendwann gibt es auf der Erde keine fossilen Brennstoffe mehr. Die Menschen verbrauchen die Ressourcen in zunehmender Geschwindigkeit und Menge.

12. Was ist ein Perpetuum mobile?

Perpetuum mobile ist ein lateinisches Wort. Es heißt übersetzt „Objekt, dass immer in Bewegung ist.“  Energieberater und Energiekonzerne träumen davon, solch ein Objekt zu erfinden. Ein Perpetuum mobile liefert konstant Energie, ohne selbst Energie zu verbrauchen. 

Laut Wissenschaftlern ist ein Objekt dieser Art nicht möglich. Es verstößt gegen den Energieerhaltungssatz. Dieser besagt, dass die Energie in einem Raum zuvor und danach immer gleich ist. Ein Beispiel veranschaulicht diesen Gedanken.

Sie haben einen Raum mit 100 Joule Energie. Wenn Sie nun 300 Joule Wärmeenergie zuführen, hat der Raum nun 400 Joule. Wenn der Raum 200 Joule verliert, dann beträgt die Energie nur noch 200 Joule. Es ist also immer so viel Energie im Raum, wie Sie zugeben oder entnehmen. Deshalb ist es nicht möglich, mit keinem Energieaufwand Energie zu erzeugen.

13. Wie berechnen Sie die Energie?

Energieberater beschäftigen sich viel mit Energie. Sie beraten andere Menschen darüber und berechnen Werte, die mit Energie im Zusammenhang stehen. Nicht nur Energieberater, sondern auch Schüler rechnen mit Energien. In den naturwissenschaftlichen Fächern sind diese relevant. Die wichtigsten Informationen zur Berechnung, erfahren Sie hier:

  • Die Energie trägt die Einheit Joule, abgekürzt mit einem [J].
  • Die Formel für die potenzielle Energie berechnen Sie mit der Höhe h, der Masse m und der Fallgeschwindigkeit g.
  •  Die Formel für die kinetische Energie berechnen Sie mit der Masse m und der Geschwindigkeit v.

14. Wie funktioniert eine Solarzelle?

Solarzellen und Solaranlagen gehören zu den regenerativen Energien. Was regenerative Energien sind, wurde bereits erklärt. Solarpaneele nehmen die Sonnenenergie auf und speichern sie. Energieberater kennen sich mit diesem Thema sehr gut aus. Lassen Sie sich darüber beraten. Doch wie funktioniert eine Solaranlage?

  • Solarzellen befinden sich am häufigsten auf dem Dach Ihres Hauses.
  • Die Solarzelle hat zwei Pole. Einen negativen und einen positiven Pol. Die obere Seite ist positiv und die untere Hälfte negativ. Auf beiden Hälften befindet sich ein leitendes Metall, das mit einem Kabel verbunden ist.
  • Die Sonne löst Elektronen aus, die zum leitenden Metall wandern. Die Elektronen fließen durch das Kabel zum negativen Pol. Dadurch entsteht Strom.

15. Tipps zum Sparen von Energie

 Wie Sie Energie sparen und wie ein Energieberater Ihnen dabei hilft, erfahren Sie bei Tipp zum Bau.

Ein Energieberater hilft Ihnen Energie zu sparen. Dabei setzten Sie auch auf regenerative Energiequellen.

Energie findet sich in vielen Bereichen Ihres Haushaltes wieder. Denn alle elektrischen Geräte benötigen Energie. Folglich verbraucht Ihr Haushalt ebenfalls Energie in Form von Strom und Wasser. Ein Energieberater berät Sie genauer im Hinblick auf Ihren Energiebedarf. Welche Möglichkeiten es zum Sparen von Energie gibt, erfahren Sie im Folgenden:

  • Schalten Sie Ihren Fernseher aus. Ein Fernseher befindet sich häufig im Bereitschaftsbetrieb und verbraucht Strom. Ziehen Sie also den Stecker, wenn Sie das Gerät nicht verwenden.
  • Nutzen Sie aufladbare Akkus. 
  • Bügeln Sie nur die Kleidungsstücke, die wichtig sind. Die Stromkosten beim Bügeln sind nicht zu unterschätzen.
  • Verwenden Sie LEDs.

16. Strom in Deutschland 

Strom ist in Deutschland nicht kostenlos. Jeder Mensch zahlt hier für die Energie, die er verbraucht. Der Preis für den Strom setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu gehören Steuern, Anbieterkosten und die Stromnetz-Nutzung. Heutzutage kostet eine kWh Strom circa 30 Cent. Der Preis ist dabei über die letzten 15 Jahre um 81 % gestiegen.

 

Der Strom setzt sich in Deutschland aus Energie aus erschöpflichen und regenerativen Quellen zusammen. Dabei machen konventionelle Energiequellen circa 54% und erneuerbare Energien circa 46% aus. Die meiste Energie gewinnen die Deutschen aus Braunkohle und Windkraft. Mit dem Ausstieg aus dem der Atomkraft erhöhen sich die Anteile anderer Energiequellen. Windkraft nimmt dann zum Beispiel prozentual einen höheren Rang ein. Wenden Sie sich bei weiteren Fragen an einen Energieberater. Dieser berät Sie hinsichtlich Ihres Stroms.

17. Energieberater – Die wichtigsten Dienstleistungen

Im Folgenden sehen Sie eine Liste mit den wichtigsten Aufgaben, die ein Energieberater übernimmt:

  • Ein Energieberater berät Sie in Sachen Energiesparen und Energieeffizienz.
  • Es handelt sich beim Energieberater um eine Fortbildung. Diese ist durch eine abgeschlossene Berufsausbildung möglich. 
  • Sie sind sinnvoll, wenn Sie einen Neubau planen, eine Wohnung sanieren und Immobilien kaufen.
  • Energieberater beraten Sie online, telefonisch oder auch vor Ort.
  • Achten Sie bei der Wahl Ihres Beraters darauf, dass seine Ausbildung staatlich anerkannt ist.
  • Ein Energieberater prüft den energetischen Zustand Ihrer Immobilie. 
  • Mit einem Energieberater sparen Sie sich auf lange Zeit viel Geld.
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